Auf Initiative des Skateboard e.V. Ulm konnte die Stadtverwaltung für die Umsetzung eines neuen Skateparks in Ulm gewonnen werden. Schallschutzuntersuchungen zu verschiedenen Standorten führten zu dem Ergebnis, dass eine Fläche unter der Brücke des Kuhbergrings für die Maßnahme geeignet ist.
In den Beteiligungworkshops wurde eine rautenförmige Grundfläche entwickelt. Entlang der Außenkante entsteht eine Line, die aufgrund der in den Ecken platzierten Hindernisse eine Endlosschleife ergibt. Eine große Bank mit Wallextension und Bankcurb sowie eine Quarterhip/Corner Kombination bilden die zwei Hauptanfahrtsrampen.
Die stumpfen Ecken der Raute sind mit einer langen Chinabank mit Hips an den Stirnseiten und einer flachen Bankhip mit aufgesetzter Minicorner belegt. Der innere Bereich ist mit kleineren Hindernissen variabel bespielbar und wird entsprechend der Beteiligungsergebnisse sinnvoll bestückt.
Die Anlage bettet sich mit den aufgeschüttenen Böschungen behutsam in das landschaftliche Umfeld. Ab Anbruch der Dunkelheit ist der Skatepark bis 22:00 Uhr gut beleuchtet.
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