Funpark Gomaringen

 

Realisierungswettbewerb - 1. Preis

Fläche Baufeld: ca. 8500m²
Skatepark (mit Rundkurs): ca. 1500m²
Anlagentyp: Streetplaza, Flowpark, Bowl
Oberfläche: geglätteter Beton

 

Filmreif - Echte Stufen und Handrails auf dem Rundkurs

 

Gomaringen bekommt einen Funpark, der es in sich hat - mit Skatepark, Pumptrack, Mini-Spielfeld und Jugendhaus! Unseren Wettbewerbserfolg feiern wir gemeinsam mit Kienleplan (Freiraumplanung) und Hettich Architekten (Jugendhaus). Wir freuen uns nun darauf, den Entwurf mit den späteren Nutzern und allen Beteiligten weiter zu optimieren.

 

Lärmabsorbierend - Richtung östliches Wohngebiet versinkt die Anlage im ansteigenden Gelände

 

Einbindung Skatepark:

Im Funpark Gomaringen kommen Streetplaza, Flowpark und Bowl in einzigartiger Weise zusammen. Eine in die Freiraumgestaltung eingebettete "Skatepark-Scholle" gräbt sich nach Osten in das ansteigende Gelände, modelliert nach Norden und Süden gegenüberliegende Anfahrtsrampen und öffnet sich dann zum westlich gelegenen Jugendhaus. Von hier ergeben sich spannende Einblicke über den „Anfängerbereich“ bis in den Flowpark. Somit bietet sich den Skatern eine Bühne mit regelmäßigem Publikum.

 

Vor Publikum - offene Sichtbeziehung vom Jugendhaus in den Skatepark

 

Der Rundkurs:

Die Skate-Scholle wird von den umliegenden Wegen eines Belagsteppichs umschlossen. Hier wird ein Rundkurs installiert, der aufgrund seiner abgestuften Ebenen und realistischen Beschaffenheit attraktivste Hindernisse im „Plaza-Stil“ schafft. Die verschieden anspruchsvollen Stufensets bieten nicht nur die Möglichkeit zur schrittweisen Steigerung, sie spiegeln eben genau das Bild eines „natürlichen Skate-Spots“ auf öffentlichen Plätzen wieder und machen es somit insbesondere für Filmaufnahmen zur idealen Kulisse.

 

Der Rundkurs erleichtert mit seinen kristallinen Banks die Richtungswechsel in den Ecken und mündet auf der Westseite der Scholle im großzügigen „Anfängerbereich“. Hier sind auch die klassischen Street-Obstacles (Flatrail, Wheelietable und Curb) untergebracht, auf denen man nicht so schnell unterwegs ist. Aber auch in anderen Bereichen des Rundkurses können Anfänger ein ruhiges Plätzchen für ihre ersten Tricks auf flachem Gelände finden.   

 

 

Street- und Flowpark:

Vom Anfängerbereich vor dem Jugendhaus geht das Gelände auf gleicher Ebene in den Street-/Flowpark über. Den Akteuren bieten sich hier abwechslungsreiche Möglichkeiten zum Springen und Grinden. Gleichzeitig kann man mit viel Flow durch die Corners und über die Wellen, Wobbel und Volcanos pushen und damit Geschwindigkeit generieren ohne den Fuß vom Brett zu nehmen. Alle wesentlichen Elemente sind in unterschiedlichen Kombinationen vorhanden, sodass sich auch größere Contests auf der Anlage austragen lassen.

 

Die Fahrwege sind mit den gegenüberliegenden Anfahrtsrampen in erster Linie in Nord-Südachse vorgegeben. Aufgrund der offenen Gestaltung ergeben sich aber auch diverse Möglichkeiten für kreative Lines – in jeglicher Richtung wird man von Rampen aufgefangen und zurück ins Zentrum gelenkt.

 

  

  

 

Bowl:

Der Bowl ist im Nordosten der Scholle eingelassen. Das mindert Schallimmissionen und macht die Anlage von allen umliegenden Bereichen leicht zugänglich. Die vorgesehenen drei Taschen mit unterschiedlichen Höhen sind erprobt, bieten einen ausgezeichneten Fahrfluss und viel Abwechslung. Im Shallow-End ist eine Miniramp mit gegenüberliegenden, parallel verlaufenden Copings und einer Höhe von ca. 1,50m integriert. Von dort geht es abwärts in die zwei tiefer gelegenen Taschen. Mit Höhen von 1,90m – 2,30m im Deep-End, gibt es auch hier die Möglichkeit zur schrittweisen Steigerung. Das Angebot richtet sich an Fortgeschrittene und Profis aller Rollsportgeräte.   

 

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